06.04.1904 |
geboren in Ebingen/Württemberg als Sohn eines kaufmännischen Angestellten |
1925 - 1931 |
Studium der Philosophie und Geschichte in Tübingen, ab 1926 Studium der Rechts- und Staatswissenschaften in Berlin |
1932 |
Heirat mit Marie-Luise Schneider. Zwei Kinder |
1933 - 1945 |
Mitglied der NSDAP |
1935 |
Rechtsanwalt beim Kammergericht in Berlin und Tätigkeit als privater Rechtslehrer |
1940 |
wissenschaftlicher Hilfsarbeiter in der Rundfunkabteilung des Reichsaußenministeriums |
1943 |
Stellvertretender Abteilungsleiter der Rundfunkabteilung des Reichsaußenministeriums |
1945 - 1946 |
Haft im Internierungslager Ludwigsburg |
1948 |
Vollständige Entlastung durch ein Spruchkammergericht, danach Tätigkeit als Rechtsanwalt in Tübingen und Würzburg |
1949 - 1959 |
Mitglied des Bundestages |
1958 - 1966 |
Ministerpräsident von Baden-Württemberg |
1966 - 1980 |
Mitglied des Bundestages |
1966 - 1969 |
Bundeskanzler der Großen Koalition |
1967 - 1971 |
Parteivorsitzender der CDU, danach Ehrenvorsitzender |
09.03.1988 |
gestorben in Tübingen |
Der gewandte Rhetoriker hatte den Spitznamen "König Silberzunge".
Als Ministerpräsident von Baden-Württemberg hat Kiesinger sich besonders durch sein kulturelles Engagement und mehrere Universitäts-Neugründungen einen Namen gemacht.Buchtipp: D. Oberndörfer: Begegnungen mit Kurt Georg Kiesinger, 1984
letzte Änderung am 27.11.2004