Ernst Lemmer

28.04.1898

geboren in Remscheid

1922 - 1933

Generalsekretär des Gewerkschaftsrings deutscher Arbeiter- und Angestelltenverbände (Hirsch-Dunckersche Gewerkvereine)

1924 - 1932

Mitglied des Reichstages für die DDP (Deutsche Demokratische Partei)

1926

Mitgründer des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold

1933 - 1945

Korrespondent ausländischer Zeitungen in Berlin

1933

Mitglied des Reichstages für die DSP

1945

Mitbegründer der CDU in Berlin

1946 - 1947

stellvertretender Vorsitzender der CDU in der Sowjtischen Besatzungszone

1946 - 1949

Mitglied des Landtages in Brandenburg

1951 - 1969

Mitglied des Abgeordnetenhauses in Berlin

1952 - 1970

Mitglied des Bundestages

1956 - 1961

Vorsitzender des Landesverbandes Berlin der CDU

1956 - 1957

Minister für Post und Fernmeldewesen

1957 - 1962

Minister für Gesamtdeutsche Fragen

1961 - 1970

Vorsitzender der Exil-CDU (für Ostdeutschland, "DDR")

1964 - 1965

Minister für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte

1965 - 1969

Sonderbeauftragter des Bundeskanzlers für Berlin

18.08.1970

gestorben in Berlin

25.08.1970

beigesetzt in Berlin

Literatur:
Ernst Lemmer: Manches war doch anders. Lebenserinnerungen eines deutschen Demokraten. 2. Aufl. München 1996. -
Reinhard Frommelt: Ferdinand Friedensburg und Ernst Lemmer. In: Die Gründung der Union. Traditionen, Entstehung und Repräsentanten (Hg. Günter Buchstab und Klaus Gotto). 2. Aufl. München 1990

letzte Änderung am 02.10.2004