Hans Lukaschek

22.05.1885

geboren in Breslau

1906

Abitur

1906 - 1909

Studium der Rechts- und Staatswissenschaften und der Volkswirtschaftslehre

1910

Promotion zum Dr. jur.

1914

zweites juristisches Staatsexamen

1914 - 1916

Assessor im Magistrat von Breslau

1916 - 1919

Bürgermeister von Rybnik / Oberschlesien

1919 - 1927

Leitung des Schlesischen Ausschuss; dann Mitglied der Gemischten Kommission für Oberschlesien in Kattowitz

1927 - 1929

Erster Bürgermeister von Hindenburg / Oberschlesien

1929 - 1933

Oberpräsident von Oberschlesien und Regierungspräsidenten von Oppeln

1933

nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde er seiner Ämter enthoben

1933 - 1944

Rechtsanwalt in Breslau, nach dem Hitler-Attentat vom 20. Juli wurde er verhaftet, im April 1945 aber freigesprochen

1938

Mitglied im Kreisauer Kreis

1945

Gründungsmitglied der CDU in Thüringen

1945 - 1946

Rechtsanwalt und Notar in Berlin

1947 - 1948

Amtsgerichtsrat in Königstein im Taunus

1948 - 1949

Vizepräsident des Obergerichts der Bizone in Köln

1949 - 1953

Bundesminister für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte

1949 - 1960

Vizepräsident des Deutschen Caritasverbandes

26.01.1960

gestorben in Freiburg/Breisgau

Buchtip:
Hans Lukaschek im Kreisauer Kreis. Verfassungspolitische Beiträge zu den Plänen des Kreisauer Kreises für einen Neuaufbau Deutschlands, 200 S.
Autorin: Michaela Ellmann ; Verlag Schöningh Paderborn ; Jahr 2000

 

letzte Änderung am 04.10.2004