Wolfgang Schäuble

18.09.1942

geboren in Freiburg als Sohn eines Steuerberaters

1961

Abitur

1961 - 1966

Studium der Rechts- und Wirtschaftwissenschaften in Freiburg und Hamburg

1961

Eintritt in die Junge Union Südbaden

1963 - 1964

Vorsitzender des Rings Christlich Demokratischer Studenten (RCDS) in Hamburg und anschließend in Freiburg

seit 1965

Mitglied der CDU

1966 - 1968

Assistent an der Universität Freiburg und Beauftragter des Rektors für politische Bildung

1968 - 1970

Tätigkeit als Gerichtsreferendar

1970

zweites juristisches Staatsexamen

1971

Promotion zum Dr. jur. über das Thema "Berufsrechtliche Stellung von Wirtschaftsprüfern in Wirtschaftsprüfungsgesellschaften". Anschließend tritt Schäuble in die Steuerverwaltung des Landes Baden-Württemberg ein

seit 1972

Mitglied des Bundestages

1978 - 1984

Zulassung als Rechtsanwalt beim Landgericht Offenburg

1982

nach der Wahl Kohls zum neuen Bundeskanzler wird Schäuble zum ersten Parlamentarischen Geschäftsführer der Unionsfraktion gewählt

1984 - 1989

Bundesminister für besondere Aufgaben und Chef des Bundeskanzleramtes

1989 - 1991

Bundesminister des Inneren

12.10.1990

Ein psychisch kranker Mann schießt bei einer Wahlveranstaltung in Oppenau auf Schäuble und verletzt ihn lebensgefährlich. Schäuble ist seitdem vom dritten Brustwirbel an abwärts gelähmt und an den Rollstuhl gebunden.

1991 - 2000

Vorsitzender der CDU/CSU Bundestagsfraktion

1998 - 2000

Parteivorsitzender der CDU

 

 

 

 

 

 

verheiratet, vier Kinder

letzte Änderung am 25.11.2004