07.04.1944 |
geboren in Mossenberg/Lippe-Westfalen als Sohn eines Hilfsarbeiters.Der Vater fällt als Soldat im Zweiten Weltkrieg. Die Mutter verdient das Geld für sich und ihre Kinder durch Putzen und Fabrikarbeit. |
1958 - 1961 |
Nach dem Hauptschulabschluss absolviert Schröder eine Lehre zum Einzelhandelskaufmann in Lemgo. |
1962 - 1964 |
angestellt in einer Eisenwarenhandlung in Göttingen, Mittlere Reife an einer Abendschule nachgeholt |
1963 |
Eintritt in die SPD, Engagement bei den Jungsozialisten (Jusos) |
1964 - 1966 |
Besuch des Siegerland-Kollegs in Weidenau und ab 1965 des Westfalen-Kollegs in Bielefeld, an dem er das Abitur ablegt |
1966 - 1971 |
Studium der Rechtswissenschaften in Göttingen. 1971 legt er das erste juristische Staatsexamen ab. |
1968 |
Heirat mit Eva Schubach |
1972 - 1976 |
Referendar am Landgericht Hannover |
1972 |
Nach seiner Scheidung von Ehefrau Eva heirat Schröder Anne Taschenmacher |
1976 |
2. Staatsexamen, Zulassung in Hannover als Rechtsanwalt |
1978 -1980 |
Bundesvorsitzender der Jusos. Muss 1980 aus Altersgründen den Vorsitz abgeben. |
1978 - 1990 |
Tätigkeit als selbständiger Rechtsanwalt in Hannover |
1980 - 1986 |
Mitglied des Bundestages für die SPD |
1984 |
Nach seiner Scheidung von Ehefrau Anne heiratet Schröder Hiltrud Hampel |
seit 1986 |
Angehöriger des SPD-Parteivorstandes |
1986 - 1990 |
Mitglied des niedersächsischen Landtages und Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion. Schröder legt deshalb sein Bundestagsmandat nieder. |
1990 - 1998 |
Ministerpräsident von Niedersachsen |
1997 |
Drei Wochen nach seiner Scheidung von Ehefrau Hiltrud heiratet Schröder die Journalistin Doris Köpf. |
seit 1998 |
Mitglied des Bundestages |
seit 1998 |
Bundeskanzler |
1999 - 2004 |
Vorsitzender der SPD |
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Literatur
Béla Anda/Rolf Kleine: Gerhard Schröder. Eine Biographie. München 2002, ISBN 3-548-36387-3
letzte Änderung am 27.11.2004