02.12.1947 |
geboren als erstes von sieben Kindern eines selbständigen Möbelhändlers in Niederelbert/Unterwesterwald |
1966 |
Abitur am Gymnasium Lahnstein. Eintritt in die SPD. Freiwillige Verpflichtung auf zwei Jahre zur Bundeswehr. Nach sechs Monaten wird Scharping wegen seiner Sehschwäche vorzeitig entlassen. |
1966 - 1974 |
Studium der Politikwissenschaften, Soziologie und Rechtswissenschaften an der Universität Bonn. Seine Magisterarbeit behandelt das Thema: "Probleme eines regionalen Wahlkampfes am Beispiel des Bundestagswahlkampfes 1969 der SPD im Wahlkreis Bad Kreuznach". |
1968/1969 |
Aufgrund eines kritischen Flugblattes wird Scharping vorübergehend aus der Partei ausgeschlossen |
1971 |
Heirat mit Jutta Krause. Aus der Ehe gehen drei Töchter hervor |
1974 - 1976 |
Stellvertretender Bundesvorsitzender der Jungsozialisten |
1975 - 1994 |
Mitglied des Landtages von Rheinland-Pfalz |
1985 - 1993 |
Vorsitzender der SPD-Rheinland-Pfalz |
1991 - 1994 |
Ministerpräsident in Rheinland-Pfalz |
1993 - 1995 |
Bundesvorsitzender der SPD (Kampfabstimmung gegen Gerhard Schröder und Heidemarie Wieczorek-Zeul; jüngster SPD Vorsitzender) |
1994 |
Kanzlerkandidat der SPD; Rücktritt als Ministerpräsident. Nach der für die SPD erfolglosen Bundestagswahl wird Scharping SPD-Fraktionsvorsitzender im Bundestag |
seit 1994 |
Mitglied des Bundestages |
1998 - 2002 |
Bundesminister der Verteidigung, Rücktritt kurz vor der Wahl wegen verschiedener Affären. |
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verheiratet, drei Kinder.
Mallorca-Affäre, Hunzinger-Affäre,
letzte Änderung am 19.11.2004